Dante's Peak
James Bond inmitten eines Vulkanausbruches
Der amerikanische Kinohit aus dem Jahr 1997 erzählt realitätsnah von einem kleinen Städtchen, welches am Fuße eines Vulkans gelegen ist. Nachdem der Vulkan fast 7000 Jahre geschlafen hat, steht er jetzt vor einer gewaltigen Eruption.
Während die erste Hälfte des Filmes ausschließlich von den Vorbereitungen und bösen Erwartungen lebt, zeigt die zweite Filmhälfte fantastische Bilder und Szenen von einem Vulkanausbruch. Da kann einem wirklich Angst und Bange werden.
In dem Film spielt James Bond, oder besser gesagt Pierce Brosnan, einen Vulkanologen, der zwar den Ausbruch vorhersagen konnte, dem jedoch aus wirtschafts-politischen Interessen keiner glauben wollte. Mit Linda Hamilton als Bürgermeisterin des kleinen Städtchens ergibt sich - wie sollte man es von James Bond anders erwarten - im Laufe des Filmes eine Liebesbeziehung. Damit ist für Spannung auf allen Ebenen gesorgt.
Natürlich ist die erste Hälfte etwas lange geraten, denn man erwartet ja nur das Eigentliche, wird aber lange hingehalten mit Geplänkel, Spekulationen und Vorbereitungen. Meinem Geschmack nach wäre der Film noch besser, wenn er schneller zur eigentlichen Sache gekommen wäre.
Dennoch wird in dieser ersten Hälfte schon kräftig Spannung aufgebaut; die Spannung steigt kontinuierlich an, wenn auch langsam.
Der Film ist absolut empfehlenswert, nicht nur wegen der Spannung und der Action, sondern auch wegen der fantastischen authenten Bildern und der passenden Filmmusik dazu.
Ich habe den Film mittlerweile schon zwei Mal gesehen und mir hat er auch beim zweiten Mal noch sehr gut gefallen. Und wenn der Film mal wieder im Fernsehen kommt, werde ich ihn mir wohl auch ein drittes mal ansehen, vielleicht nicht mehr mit voller Konzentration, aber so nebenbei...
Ich würde also jedem empfehlen, Dante's Peak wenigstens einmal zu Hause anzusehen. Auch wenn der Film bereits aus dem Jahre 1997 ist, verblüfft er auch heute noch in der von Spezialeffekten dominierten Filmwelt.
zum Filme-Inhaltsverzeichnis
Copyright: Patrick Wagner, www.patrickwagner.de
|