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Indiana Jones und der Tempel des Todes

Immer wieder ein Vergnügen

Indiana Jones und der Tempel des Todes (im Original: Indiana Jones and the Temple of Doom) stammt bereits aus dem Jahre 1983. Wenn heute ein Indiana Jones im Fernsehen gebracht wird, ist es bereits die X. Wiederholung. Und doch sieht man sich immer wieder einen der Filme an. Und jedes Mal ist man begeistert, als hätte man ihn zum ersten Mal gesehen.

Zur Handlung

Indiana Jones muss mal wieder die Welt retten. Mit magischen Steinen versucht eine indische Sekte, die Weltherrschaft zu gewinnen. Wer die magischen Steine sein Eigen nennen darf, hat nicht nur Macht und Reichtum, sondern auch Glück und Erfolg. Bei solch einem Mysterium hilft kein Geheimagent alias James Bond, sondern ein Archäologe muss her: Indiana Jones.

Der Film beginnt in Shanghai, in einem lebhaften Nachtclub. Nach einem Diamantengeschäft schlägt Indiana Jones die Flucht ein. Nach turbulent wilden Szenen sitzt er endlich in einem Flugzeug, das jedoch auch der chinesischen Verbrecherbande angehört und bewusst zum Absturz gebracht wird. Indiana Jones rettet sich jedoch in letzter Minute mit seinen beiden Kompanen, landet in Indien, inmitten des Abenteuers der magischen Steine.

Zum Film

Die Handlung hört sich knapp an, ist jedoch auch nicht so wichtig, da der Film im Wesentlichen von einem lebt: Action, Action, Action. Der Film ist keine 5 Minuten alt, als eine 10-15 Minuten lange Action-Szenerie beginnt. Der Zuschauer bekommt kaum 5 weitere Minuten Ruhe, nämlich als im Flugzeug alles friedlich zuzugehen scheint, da geht es weiter Schlag auf Schlag. Absturz, mit dem Schlauchboot schneebedeckte Hänge hinunter, ein Hundertmeter-Fall in einen reißenden Fluss und so weiter.

Und das war nur die Einleitung; mehr Action, als so manch anderer "Action-Film" als ganzes bietet. So geht es bis zum Ende durch, eine Szene nach der anderen. Dazwischen ein bisschen Liebesgeplänkel mit seiner "Partnerin", aber dem schenkt Regisseur Steven Spielberg kaum Zeit.

Bei dem Film kann man wirklich nur eines machen: Hirn abschalten und Spannung und Action genießen. Die Handlung sollte man nicht so ernst nehmen.

Schauspieler und Regisseur

Hirn abschalten und Action genießen - das hört sich bös-kritisch an, ist aber nicht so gemeint. Denn es kommt nicht im geringsten Sinne Langeweile durch Überdruss auf, sondern man kann den Film wirklich bis zum Ende genießen.

Harrison Ford gefällt mir ungemein in seiner Rolle als Action-Held bzw. Archäologe bzw. cooler Macho. Fast noch besser gefällt mir sein kleiner Begleiter (ich kann mir den chinesischen Namen nicht merken).

Und natürlich ein dickes Lob an Steven Spielberg. Action-Filme dieses Kalibers ist man heutzutage gewohnt. Bedenkt man aber, dass Indiana Jones 1983 gedreht wurde, kann ich nur staunen: So tolle Szenen, faszinierende Bilder (besonders die Schlittenfahrt in dem Bergwerk am Ende), und dazu mitreißende Filmmusik von John Williams. Wie gesagt: Kaum zu glauben, dass der Film aus dem Jahre 1983 stammt und kein Produkt unserer Zeit ist.

Fazit

Indiana Jones und der Tempel des Todes ist immer wieder sehenswert. So war es 1983, als der Film herauskam, so war es vor 10 Jahren und so ist es auch noch heute. Der Film ist spannend, hat super Szenen, tolle Bilder und eine mitreißende Filmmusik. Was will man mehr?

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