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Robin Hood

Geballte Spannung und Humor in einem Paket

Wie viele Filme mit dem Namen "Robin Hood" hat es eigentlich schon gegeben? Kaum ein anderer Held wurde so oft verfilmt wie der "König der Diebe". Hier geht es um die meiner Meinung nach beste Verfilmung von Regisseur Kevin Reynolds aus dem Jahre 1991.

Die Handlung

Ist es überhaupt notwendig, dass man die Handlung von Robin Hood erzählt? Natürlich, denn auch wenn die Geschichte des Helden eigentlich klar ist, sind es doch auch die Rahmenhandlung und die Nebenschauplätze, die einen Film wie diesen ausmachen.

Der Film spielt im 12. Jahrhundert, zur Zeit der Kreuzzüge. Robin Hood (Kevin Costner) gelingt die Flucht aus einem türkischen Gefängnis. Aus der Gefangenschaft nimmt er einen Kameraden namens Azeem (Morgan Freeman) mit. Zusammen gelangen sie in Robins Heimat, England.

Dort regiert in einer Schreckensherrschaft der Sheriff von Nottingham. Der eigentliche König Richard Löwenherz lebt in der Verbannung. Jener Sheriff wird zum Erzfeind von Robin Hood, als dieser erfährt, dass der Sheriff seinen Vater umgebracht hat.

Nachdem er sich zum ersten Mal mit dem Sheriff angelegt hat, bleibt ihm nichts als die Flucht in die Wälder. Dort findet er zahlreiche Bauern versteckt, mit denen er eine schlagkräftige Truppe zum Aufstand gegen den Sheriff bildet.

So weit zur Haupthandlung. Dann gibt es dort noch eine Nebenhandlung um die bezaubernde Marian (Mary Elizabeth Mastrantonio), der Kusine von Richard Löwenherz. Natürlich kommt sie und Robin Hood sich näher. Aber viel schlimmer: Der Sheriff will jene heiraten, um so an den Thron ranzukommen.

Der Film

Zweieinhalb Stunden läuft dieses Spektakel von Kevin Reynolds - eine lange Zeit für einen Film, der jedoch zu keiner Minute langweilig wird. Die Handlung ist umfassend, es gibt viel zu erzählen.

Das Beste an dem Film ist, dass sich Spannung und Humor immer wieder abwechseln. In kaum einem spannenden Film ist so viel Humor eingearbeitet wie in diesem. Kevin Reynolds ist das Wechselspiel zwischen Action und Witz in perfekter Weise gelungen.

Der Film lebt aber auch von tollen Szenen, faszinierenden Bildern aus dem Mittelalter und spektakulären Schlachtszenen. Natürlich sieht man dort auch abgehackte Körperteile und viel Blut fließen.

Die Darsteller

Im Wesentlichen lebt der Film aber von seinen Darstellern. Kevin Costner hatte seine Blütezeit an Top-Filmen:

  • 1990 Der mit dem Wolf tanzt
  • 1991 JFK, Robin Hood
  • 1992 Bodyguard

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Top-Filme mit Kevin Costner, aber in diesen Jahren hatte der Schauspieler meiner Meinung nach seine beste Zeit. Er spielt in allen Szenen eine souveräne und symphatische Rolle. Es macht einfach Spaß, ihm zuzusehen.

Mindestens genauso gefällt mir aber Morgan Freeman als bester Kompane Robins. Nicht nur seine Kampfesszenen sind sehenswert, sondern er sorgt vor allem für eine Menge Humor und Unterhaltung. Während ich vor Robin Hood noch wenige Filme mit Morgan Freeman kannte, kam von der Zeit an ein Knaller nach dem anderen:

  • Die Verurteilten
  • Outbreak
  • Amistad
  • Deep Impact

Fazit

Robin Hood aus dem Jahre 1991 ist ein Film, den man sich immer wieder ansehen kann. Ich schätze, dass ich den Film im Zweijahresrhythmus sehe. Jedes Mal ist es ein neues Vergnügen. Der Film kommt auch besonders gut mit Dolby Surround, da die Kampfes- und Liebesszenen mit toller Musik untermalt sind.

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