Waterworld
Erinnert mich irgendwie an Matrix
Was hat dieser Film mit dem grandiosen Science Fiction Matrix zu tun, werdet ihr mich jetzt fragen. Ich habe beide Filme in ziemlich kurzem Abstand hintereinander gesehen und ich finde, dass die beiden Stories Gemeinsamkeiten haben. Beide Filme spielen in ferner Zukunft, in der das Leben auf der Erde, wie wir es kennen, nicht mehr existiert. Während jedoch in Matrix Maschinen die Herrschaft über die Erde übernommen haben, existieren in Waterworld nur noch wenige Restbewohner auf der Erde.
Waterworld spielt das Szenario, dass infolge der Erderwärmung die Polkappen geschmolzen sind und die Kontinente jetzt unter Wasser liegen. Die wenigen Überlebenden treiben auf alten Booten und selbst gebastelten Atollen auf dem Meer und haben alle nur ein Ziel: Dryland, das letzte Stück Festland, zu finden.
Kevin Kostner spielt in dem Film einen Mutanten, dem bereits Kiemen gewachsen sind. Er rettet von einem Atoll Helen (Jeanne Tripplehorn) und deren Ziehtochter Enola, weiß aber nicht, dass Piraten hinter Enola her sind, da eine Tätowierung auf ihrem Rücken angeblich den Weg nach Dryland weisen würde. So entwickelt sich ein spannender Wasserkampf zwischen den dreien und zahlreichen Seepiraten.
Der Film besticht durch seine Story und teilweise gigantische Aufnahmen. Besonders wenn Kevin Kostner zusammen mit Helen auf den Meeresgrund taucht, um versunkene Städte anzusehen, kommen einem schon schaurige Gefühle auf.
Was wäre ein Film ohne seine Musik? Waterworld wäre wahrscheinlich ein langweiliges Geplansche. Ich habe den Film zu Hause in Dolby Digital gesehen. Die Musik war gigantisch gut und die Geräusche faszinierend. Der Film lebt von Szenen auf einem Boot mit heroischer Musik im Hintergrund - wie geschaffen für eine Home Cinema Anlage. Alleine deshalb ist der Film schon absolut empfehlenswert.
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Copyright: Patrick Wagner, www.patrickwagner.de
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